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Train Yard Kings
Wer sich in Thüringen zu den Gleisanlagen nahe der traditonsträchtigen Maxhütte verirrt, erwartet vielleicht Relikte der Industriegeschichte, aber dort kann er auch ganz Unerwartetes hören: Aus einem ausgedienten Bahnhofsgebäude nimmt man zuerst aus der Ferne einen pumpenden Bass wahr, je näher man kommt, komplettieren der treibende Beat eines Schlagzeuges und der straighte Groove der Schlaggitarre die Rhythmusgruppe, welche die Basis für eine flinke Sologitarre und ein wildes Saxofon bilden. Hier ist die Heimat der: TRAIN YARD KINGS
Fünf Musiker haben sich einer gemeinsamen großen Liebe verschrieben: dem Rock’n’Roll und Rockabilly. Doch dieser hat sehr unterschiedliche Spielarten und jeder der TRAIN YARD KINGS hat seine persönlichen Vorlieben eingebracht, so dass ein einzigartiger Mix entstanden ist: klassische 50ies Titel, Neo-Rockabilly, Jive, Jump Blues, Revival, über Doo Wop zum Swing bis hin zu Country-Einflüssen – (da ist von Louis Jordan, The Drifters, Lee Rocker, Brian Setzer, Billy Lee Riley bis hin zu Chris Isaak und Altmeister Elvis vieles zu entdecken) – die TRAIN YARD KINGS haben sich nicht festgelegt. Auch gibt es keinen typischen Frontmann – jeder übernimmt mal den Leadgesang, was immer wieder Abwechslung
bringt und für manche Überraschung sorgt.
Man hört (und sieht) schon bei den ersten Takten, dass das Repertoire der TRAIN YARD KINGS aus Liebe zur Musik entstanden ist. Die Titel werden nicht einfach gecovert, sondern mit Feingefühl und Spaß interpretiert. Die Spielfreude der Musiker ist mitreißend und lässt keinen Fuß stillstehen, denn diese Musik ist zum Tanzen gemacht.
Besetzung:
Tilo Villwock – Sologitarre, Gesang
Chris Henninger – Kontrabass, Gesang
Lucas Berk – Saxofon, Gesang
Stephan Griebel – Rhythmusgitarre, Gesang
Lutz „Jailer“ Berkenfeld – Schlagzeug, Gesang